Druckfarben – wichtiger Faktor der Ökobilanz

Die nachweisbar gute Ökobilanz einer Druckerei wird künftig noch stärker gefordert werden – stehen ganzheitlich nachhaltige Konzepte doch im gesellschaftlichen Fokus.

Welche Parameter bestimmen die umweltgerechte Druckproduktion?

Die Ökobilanz in der Druckerei umfasst den gesamten Druckprozess samt aller beteiligten Komponenten: das gedruckte Produkt und das Betriebsumfeld. Hierzu zählen Maschinen- und Abwärmetechnologie, Stoff- und Energieströme, Farbwerk- und Trocknertechnologie, Druckmaterialien wie Farben und Lacke, Gummitücher, Wasch- und Reinigungsmittel, IPA-haltiges Feuchtmittel bis hin zur Logistik. Klar ist: Wer Energie und Ressourcen effizient einsetzt, kann seine Ökobilanz verbessern und Betriebskosten senken.

Welche Rolle nehmen Farbsysteme in einer Ökobilanz ein?

Eine Wesentliche. Ihre wechselwirkenden Eigenschaften in der Produktion, Zusammensetzung aus nachwachsenden Rohstoffen, Verarbeitung und im Recycling sind optimiert und zahlen auf die Ökobilanz ein. Geruchsfrei, migrationsunbedenklich, ohne Schadstoffe: Mit solchen Druckfarben sind Druckereien und ihre Kunden auf gegenwärtige und künftige ökologische Standards und EU-Verordnungen vorbereitet.

Als Druckerei wollen Sie die Nachhaltigkeit ihrer Druckproduktion analysieren?

Dazu liefert Epple zum einen fundiertes Wissen über die primäre Nachhaltigkeit der Farbsysteme und ihre Zusammensetzung. Ebenso wichtig ist die sekundäre Nachhaltigkeit, die Wirkung der Farbe in der Verarbeitung: Auf diesem Gebiet besitzt die Anwendungstechnik von Epple Spezial-Know-how. Sie berät ihre Kunden, denn letztlich gilt: Druckereien, die ihre verwendeten Farbsysteme exakt kennen, können Bedenken der Endkunden abbauen und ihnen den ökologischen Druck verkaufen.